17. Juni 1953:
Volksaufstand in der ehemaligen DDR


Dokumente nach Haftentlassung

1. Anwerbungsversuche durch die Stasi

Nach seiner Haftentlassung am 19.11.1960 war es noch lange nicht vorbei für Karl-Heinz Pahling. Zunächst hat das hat das Ministerium für Staatssicherheit (Stasi) mehrfach und erfolglos versucht, ihn zu einer Tätigkeit als Informeller Mitarbeiter (IM) zu bewegen.
Die Treffen wurden protokolliert, wobei die Kontaktperson der Stasi jeweils in dem Versuch der Beschönigung des eigenen Erfolgs von wagen Aussichten einer solchen Tätigkeit spricht.
Tatsächlich hat die Stasi ihre Anwerbungsversuche schon nach wenigen Treffen aufgegeben, da Karl-Heinz Pahling für eine Zusammenarbeit mit der Stasi nicht bereit war.

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Bericht zum Anwerbungsversuch vom 09.02.1961
Bericht Anwerbung 09.02.1961.pdf
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Bericht zum Anwerbungsversuch vom 15.02.1961
Bericht Anwerbung 15.02.1961.pdf
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Aktenvermerk zum weiteren Vorgehen vom 20.02.1961
Aktenvermerk.pdf
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Anforderung von operativem Material zur Anwerbung vom 21.02.1961
Anforderung Material Anwerbung.pdf
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Reaktion vom 23.03.1961 auf die Materianfrage vom 21.02.1961
Reaktion auf Materialanfrage.pdf
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Bericht zum Anwerbungsversuch vom 23.02.1961
Bericht Anwerbung 23.02.1961.pdf
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Bericht zum Anwerbungsversuch vom 14.12.1961
Bericht Anwerbung 14.12.1961.pdf
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Abrechnungen für Auslagen der Stasi bei den Anwerbungsversuchen
Anwerbung Quittung.pdf
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2. Beobachtung durch die Stasi

Nachdem die Stasi vergeblich versucht hatte, Karl-Heinz Pahling zu einer IM-Tätigkeit zu bewegen, hat sie ihn bis zum Ende der DDR beobachten lassen. Diese Beobachtungen schlossen die Ehefrau und die Kinder ein. Die jeweiligen Bereichte enthalten unzählige falsche und frei erfundene Informationen.

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Ermittlungsbericht vom 30.01.1962
Ermittlungsbericht 30.01.1962.pdf
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Ermittlungsbericht vom 23.02.1962
Ermittlungsbericht 23.02.1962.pdf
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Ermittlungsbericht gegen Ehefrau Karin Pahling vom 14.06.1978
Ermittlungsbericht Ehefrau Karin Pahling
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Ermittlungen gegen Tochter Regina Pahling im April 1989
Ermittlungen gegen Tochter Regina Pahlin
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Anschlussbericht über Familie Pahling vom 01.06.1989
Anschlussbericht Familiie Pahling.pdf
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3. IM-Berichte

In den Jahren nach der Haftentlassung wurden auch immer wieder mal Informelle Mitarbeiter eingesetzt, um Karl-Heinz Pahling und seine Familie zu bespitzeln. Auch deren Berichte sind an vielen Stellen Produkte blühender, zum Teil äußerst absurder Phantasien, d.h. sie sind falsch und frei erfunden. Die Identität der Stasispitzel ist uns nicht bekannt.

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Bericht des IM Günter vom 16.09.1961
Bericht IM Günter.pdf
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Bericht des IM Helga Lindner vom 25.01.1972
Bericht IM Helga Lindner.pdf
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Bericht des IM Müller vom 01.02.1989
Bericht IM Müller.pdf
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Bericht des IM Peter Friedel vom 19.03.1989
Bericht IM Peter Friedel.pdf
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